Unternehmen mit Trennungskultur verfügen über eine hohe Attraktivität im Bewerbermarkt

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Unternehmen mit Trennungskultur verfügen über eine hohe Attraktivität im Bewerbermarkt

Kündigung

Nicht erst seit „Kununu“ ist das Verhalten von Unternehmen im Arbeitsmarkt sehr präsent. Potenzielle Mitarbeiter informieren sich auf vielen Wegen detailliert über mögliche neue Arbeitgeber.

Die Informationen sind oft so zeitnah, dass Unternehmen immer wieder überrascht sind:

Letztes Jahr auf einer Messe war ich im Gespräch mit einem Personalleiter. Als wir uns die Stände für Bewerber anschauten fiel uns auf, dass am Stand eines namhaften Unternehmens keine Besucher waren. Von Haus aus neugierig machte ich mich auf den Weg zu einer kleinen Gruppe von Bewerbern und fragte, warum denn niemand diesen Stand aufsucht? Die Antwort kam sofort:  „Dieses Unternehmen hat einen Tag vor der Messe entschieden, wegen fehlender staatlicher Subvention, seine Produktion kurzfristig ins Ausland zu verlagern.“ In der Presse war dies noch nicht zu lesen, doch der Imageschaden war nicht mehr abzuwenden und den Auftritt auf der Messe hätte das Unternehmen sich sparen können.

Eine Trennung wirkt intern und extern

An diesem Beispiel ist die Außenwirkung sehr deutlich, neue Bewerber zu bekommen ist für dieses Unternehmen sehr schwierig.

Aber auch intern richtet so ein Vorgehen oder eine „unfaire“ Trennung viel Schaden an. Die eigenen Mitarbeiter schauen und hören genau hin, wenn jemand gehen muss. Da kommt schnell die Frage auf: „Wie gehen „die“ mit meiner Kollegin, meinem Kollegen um?“

Und schon reagieren wertvolle Mitarbeiter, „Know-how-Träger“ beim nächsten Anruf eines „Headhunters“.

Es geht auch anders!

Da lohnt es sich, über Alternativen nachzudenken. Wertschätzender Umgang auch im Trennungsprozess, anstatt Porzellan zu zerschlagen.

Auf der einen Seite stehen die betrieblichen Vorgaben, der Kostendruck, doppelte Stellenbesetzung nach einer Fusion, die deutliche Veränderung von Arbeitsinhalten oder die Veränderung einer Mitarbeiterin, eines Mitarbeiters und damit die fehlende Kompatibilität. – Die Erwartungshaltung des Unternehmens, hier muss sich was ändern!

Aber was will die Mitarbeiterin, der Mitarbeiter und

wie geht Trennungsmanagement?

Jetzt ist es wichtig, klare verlässliche Aussagen zu machen, keine Kränkungen, sondern wertschätzende Kommunikation. Emotionales Auffangen, Zeit und Optionen, die drohende Arbeitslosigkeit zu vermeiden.

Die wenigsten Führungskräfte sind auf solche Trennungsgespräche vorbereitet und scheuen sich, in diese oft emotionelle Achterbahn einzusteigen. Ein hohes Risiko für lange und teure Arbeitsgerichtsprozesse.

Ich habe schon in vielen Unternehmen nachhaltiges Trennungsmanagement etabliert und Führungskräfte auf diese Gespräche vorbereitet. Gerne unterstütze ich Sie hier.

Und die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führe ich im Zuge der beruflichen Neuorientierung zu einer neuen Anstellung mit Perspektive, die zu ihren Eignungen und Neigungen passt.

Eine Win-Win Situation für alle!

Es liegt nun in Ihren Händen den nächsten Schritt zu gehen.

Über mich

Es schreibt:

Heiko Brandt – Mutavit

Partner für berufliche Neuorientierung und            Trennungsmanagement

https://mutavit.de